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1357 (21. września) Lubin, w dzień św. Mateusza Ewangelisty.

Ziemiaństwo weichbildu lubińskiego oraz wójt, burmistrz, rajcy, ławnicy, przysięgli oraz cała społeczność miasta Lubina składa hołd lenny księżnej Agnieszce, córce księcia Henryka Żagańskiego, małżonce księcia Ludwika Brzeskiego.

— In gotis namen amen. Wir lantluyte gemeynlich unde sundirlich alle zcu male dez landis unde dez wichbildez zcu LubynLubin, Heynrich unde Dytherich gebrudir von Rechinberg, her Pecz von Golnicz, Pecz von LembergZ Lwówka Śląskiego, Burgott von Beneckindorf, Jeckil Kurdebug, Bernhard Lyske, Hannus Vnruge von Toppherdorf, Pecz Praucicz, Pecz Pakusch, Bernhart von Schildow, Gothe von Bruchschaczdorf herre zcu Gugilwicz, Hancke Reczit, Heynicke Rabenow, Priczlow von BarischowByła wioska w pow. Polkowice, Nickil von Reynhardisdorff, Cuncze Buch erbevoyt zcu Lubyn, Nickil Cloptow burgermeystir zcu Lubyn, Herman Grarok, Hannus Wursin, Nickil Cramer, Hensil Cluge, ratluyte schepphin gesworne unde dy gemeyne alczumale riche und arme des landes unde der stat zcu Lubyn bekennyn offinbar an dysem keginwertigen bryfe alle den dy nu syn addir hernoch zcukunftig werdyn von unser wegin, von unser erbin wegin unde allir unser elichen nochkummelinge wegin unde von alle der gemeyne wegin dy nu sin addir her noch kumen, das wir von geheyse unde von gebotte unsers rechtin erbherren des irluchtin vurstin herczogin LudewygisLudwik I. Brzeski (Sprawiedliwy, Roztropny, Prawy), książę namysłowski w l. 1338 – 1342, i legnicki 1342 – 1345, w l. 1345 – 1345 pan na Legnicy, od r. 1348 na Lubinie, od 1358 na połowie Brzegu i Oławy, od 1359 na Chojnowie, w l. 1364 – 1373 regentem na Legnicy, w l. 1368 – 1398 na Księstwie Brzesko – Oławskim, od r. 1373 na Kluczborku, w l. 1392 – 1395 na Niemczy herren zcu LigniczLegnica unde zcu Lubyn huldin unde gehuldit habin der achbern furstinnen frouwin AgnysenAgnieszka (księżna raciborska), córka księcia Henryka Wiernego (Żagańskiego), żona Ludwika I. Brzeskiego herczogin HeynrichsHenryk IV. (II.) Wierny (Żagański), książę żagański w l. 1309 – 1342, od r. 1329 dziedziczny lennik czeski; na wielu dokumentach tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie) tochter von dem SaganŻagań, der von dirre werlde in eyme seligin gedechnisse vorscheydin ist, unser liben frouwin noch unsers herrin tode des vorgenantin; ab sy in ubirlebit, zcu eyme rechtin lipgedinge zcu irme lybe unde gelobin in guten truwin ane allirleye argelist uns an sy zcu haldin unde an sy zcu kerin mit allir undirtenykeit ir zcu dynen zcu ratin zcu helfin gewer unde getruwe zcu syn in allin sachen dy wyle sy lebit, in alle der wyse alse lantluyte unde burger gemeynlich arme unde ryche irrer rechtin erbfrouwin billich unde rechte schuldic sin ane allirley argelist. Were abbir daz sache, daz unse frouwe dy vorgenante von gotis wille von dirre werlde vorschide, so sulle wir lantluyte voyte burger ratluyte schepphin unde gesworne unde alle dy gemeyne arme unde riche dez landes unde der stat zcu Lubyn uns an unsers herren herczogen Ludewygis des vorgenantin erbin unde eliche nochkummelinge haldin unde wyder kummen mit huldunge mit manschaft unde mit allen stucken in alle der wyse alse vorgeschriben steyt ane alle wyderrede ane allie hindirnisse unde ane allirley argelist alse an unse rechte erbherren. Dorubir gelobe wir vorgenantin lantluyte voyte burgermeystir ratluyte schepphin gesworne unde alle dy gemeyne arme unde riche des landes unde der stat zcu Lubin alle dy gelubde, dy wir in dysem bryfe gelobit habin, den irluchtin furstin herczogin CunratKonrad I. Oleśnicki, książę Śląska, pierwszy pan na Oleśnicy i Bierutowie, tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie) herren zcu der OlsinOleśnica unde herczogin Heynrich herren zcu GlogowGłogów unde zcu dem Sagan zcu unser frouwin hant frouwin Agnysen der vorgenantin achpern furstinnen alse irren rechtin vormunden, dy wyle das si lebit, stete gancz unde unvorruck zcu haldin glicher wyse alse vor geschriben steyt, in guten truwin unde ane allerleye argelist. Das alle dyse vorgesprochen rede unde gelubde gancz stete unde unczubrochen bliben ewyclichen, habe wir unser ingesigil an dysen brif lasen hengin mit unser guten wyssen.

Daz ist geschen unde dirre brif ist gegebin zcu Lubin noch gotis geburt tusent jar dry hundirt jar in dem sybin unde funifcigistin jare an sente Matheus tag des heyligin ewangelisten.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.